Pflegehilfsmittel für maximal 40 € pro Monat können Versicherte mit einer Pflegestufe in Anspruch nehmen, die von einem Pflegedienst betreut oder in einer häuslichen Umgebung wohnen. Zu den Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch gehören Bettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe, Fingerlinge, OP-Mundschutz, Schutzschürzen zum Einmalgebrauch, Händedesinfektionsmittel und Flächendesinfektionsmittel, die Ihnen den Alltag in der Pflege erleichtern sollen.

In Abhängigkeit Ihrer genehmigten Produkte können Sie monatlich individuell nach Ihrem Bedarf wählen. Entgegen den Bettschutzeinlagen gehören Inkontinenzeinlagen, Pants oder Windeln nicht zu den kostenlosen Pflegehilfsmitteln. Hierfür kann Ihnen der Arzt ein Rezept ausstellen, welches von Ihrer Krankenkasse bezahlt wird.

Auch bei der Versorgung mit aufsaugendem Inkontinenzmaterial sind wir Experte – Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

Die Bären-Apotheken übernehmen das für Sie.

Das von uns vorausgefüllte Antragsformular stellen wir Ihnen zur Verfügung, welches Sie nur noch zu unterschreiben haben. Es empfiehlt sich, alle Produkte auszuwählen, da Sie nicht wissen, welche Artikel Sie in der Zukunft benötigen und Sie so jeden Monat neu entscheiden können.

Wir übermitteln das Antragsformular an die entsprechende Pflegekasse und bekommen in der Regel nach kurzer Zeit einen Bescheid zugesandt.

Anschließend können Sie monatlich aus der Liste der möglichen Pflegehilfsmittel die Artikel auswählen, die Sie aktuell benötigen. Entweder kommen Sie zu uns in die Apotheke oder lassen sich Ihre Bestellung durch unseren Botendienst direkt nach Hause liefern.

Auf dem Abrechnungsformular bestätigen Sie uns den Erhalt der ausgewählten Pflegehilfsmittel mit Ihrer Unterschrift. Liegt der Bedarf mal oberhalb der 40 €, sind diese Mehrkosten direkt in der Apotheke zu bezahlen. Abgerechnet werden nur die Pflegehilfsmittel, die Sie in dem jeweiligen Monat abholen.

Die Abrechnung erfolgt einmal monatlich direkt mit der Pflegekasse. Alternativ können Sie die Pflegehilfsmittel auch vor Ort in der Apotheke bezahlen und reichen die Rechnungen bei Ihrer Pflegekasse ein und lassen sich den Betrag erstatten.

Eine vorherige Rücksprache mit Ihrer Pflegekasse ist zu empfehlen.